Das menschliche Wohlbefinden ist ein enges Zusammenspiel von Körper und Geist. Geht es einer dieser beiden Seiten schlecht, leidet auch die andere. Es ist inzwischen vielfach wissenschaftlich erwiesen, dass soziale Kontakte eine große Rolle für unsere Gesundheit spielen. Haben wir ausreichend Interaktion mit anderen Menschen, stärkt das Immunsystem und Herz. Einsamkeit und Isolation dagegen können auf Dauer sogar krank machen. Kurz: Soziale Kontakte tun uns gut. Kein Wunder, schließlich ist der Mensch ein Herdentier. Wir sehnen uns nach dem Austausch mit anderen und wollen uns zugehörig fühlen. Auch im Alter bleibt dieses Bedürfnis bestehen. Trotzdem fühlen sich gerade viele ältere Menschen oftmals alleine – insbesondere dann, wenn sie weiterhin in den eigenen vier Wänden leben. Vielleicht wünschen auch Sie sich gelegentlich mehr Gesellschaft? In der Altenpflege spielt die soziale Betreuung eine sehr große Rolle. Wir erklären, wie Ihnen das zu mehr Lebensqualität verhelfen kann.
In der Pflege geht es darum, den einzelnen Menschen ganzheitlich mitsamt all seinen Wünschen und Bedürfnissen zu betrachten. Dazu gehört natürlich auch das seelische Wohl. Für dieses sorgen speziell ausgebildete Betreuungskräfte mit den unterschiedlichsten Aktivitäten. Selbstverständlich werden dabei die Vorstellungen der zu betreuenden Menschen berücksichtigt. Besonders gut geht das in der ambulanten Pflege, da hier komplett auf Einzelbetreuung gesetzt werden kann. Sie wünschen sich einen Spaziergang, möchten gemeinsam basteln oder vielleicht eine Ihrer liebsten Geschichten vorgelesen bekommen? All diese Aufgaben übernimmt eine Betreuungskraft gerne. In anderen Versorgungsformen der Pflege, wo zumeist mehrere Menschen zusammenkommen, findet dagegen tendenziell eher Gruppenbetreuung statt. So gibt in Tagespflegeeinrichtungen beispielsweise regelmäßig gemeinsame Gymnastikrunden oder es wird zusammen gekocht. Natürlich wird aber auch hier auf die Wünsche eines jeden Einzelnen bestmöglich Rücksicht genommen, sodass sich alle Beteiligten wohlfühlen.
An oberster Stelle stehen immer Ihr Wohlbefinden und Ihre Lebensqualität. Beides soll durch die soziale Betreuung gefördert werden. Das könnte man gewissermaßen als übergeordnete Zielsetzung verstehen. Um diese zu erreichen, werden einzelne Teilziele verfolgt. Hierzu zählen insbesondere folgende Aspekte:
All diese einzelnen Komponenten machen die soziale Betreuung als Ganzes aus. Es geht darum, Ihnen Teilhabe am Leben zu ermöglichen und dafür relevante Fähigkeiten zu erhalten bzw. zu reaktivieren. Denn das Gefühl von Zugehörigkeit und das Wissen um das eigene Können schenken Lebensfreude, Sicherheit und Zufriedenheit.
Auch im Alter und bei Pflegebedürftigkeit tut es gut, weiterhin am gesellschaftlichen Leben zu partizipieren. Natürlich brauchen nicht alle Menschen die gleiche Dosis an sozialer Interaktion. Das ist und bleibt in jedem Lebensalter eine Typfrage. Trotzdem empfinden es die meisten von uns doch als wohltuend, ein soziales Umfeld zu haben und sich in einer Gemeinschaft aufgehoben zu fühlen. Die soziale Betreuung ist neben der pflegerischen Versorgung deshalb eine tragende Säule in der Altenpflege. Auch beim Weser Pflegedienst legen wir großen Wert auf Ihr seelisches Wohlbefinden. Sowohl in der ambulanten Pflege als auch in der Tagespflege und dem Betreuten Wohnen kümmern sich empathische Betreuungskräfte liebevoll um die uns anvertrauten Menschen.
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